Wenn du in eine Situation kommst (egal ob diese durch dich selbst oder durch Einwirken von anderen entstanden ist) in der du massivem Stress ausgesetzt wurdest, versucht dein Nervensystem dein "Überleben" zu sichern.
Das geschieht grob gesagt durch Kampf, Flucht oder den Totstell-Reflex. Wenn alle diese Optionen nicht zur Entspannung der Situation beitragen, bleibt dein Nervensystem möglicherweise im sogenannten Trauma stecken.
In deinem Körper bleibt die Erinnerung an diese starke Über-Erregung gespeichert und wird unter Umständen durch Erlebnisse in deinem Alltag oder durch Handlungen von Menschen in deinem Umfeld getriggert.
Fazit: Ein Trauma kann entstehen, wenn dein Nervensystem nach einer akuten Stress-Situation nicht durch Selbst- oder Co-Regulation in den Entspannungszustand zurück findet.
Eine wichtige Info vorab:
Wir müssen NICHT tief in das Erlebte eintauchen.
Wir brauchen KEINE Details des Erlebten oder ein Wiederaufleben lassen des selbigen.
Wenn du die Möglichkeit zum Erzählen deiner Erinnerungen brauchst und auch nutzen möchtest, ist das natürlich vollkommen richtig.
Du darfst dir sicher sein, in einem beschützten, regulierten Umfeld berichten zu können.
Warum?
Das höchste Ziel ist eine Re-Traumatisierung zu vermeiden.
So verschwinden nach und nach Panikattacken oder Angstzustände
Ressourcen sind deine ganz individuellen materiellen und nicht-materiellen Helfer die du nutzt, um dich selbst zu regulieren - zuerst gemeinsam mit mir, später dann selbstständig.
Beispiele:
-----------
Materiell:
Dein Lieblingsstein, eine Halskette mit für dich wertvollem Anhänger, ein Ring, ein Kuschelkissen, ein Stofftier,...
Nicht-Materiell:
Lebhafte, freudvolle, liebevolle Erinnerungen, die wir mit absolut positiven Gefühlen verknüpfen,...
Da in einer traumatischen Erfahrung nicht nur Gedanken sondern auch Gefühle erlebt werden, brauchen wir neben dem geistigen Verständnis für die Situation und die Reaktionen des Körpers auch damit verbundene positive körperliche Erfahrungen um nicht nur die Gedanken sondern auch die Gefühle wieder in Balance zu bringen.
Dies geschieht mittels Klopftechniken (EFT oder MET) oder Techniken um die angestaute Wut, Ärger, Groll,... kontrolliert rauszulassen.
Da jedes Traumaerlebnis so individuell ist wie der Mensch selbst, kann es zwischen 1 und 15 Stunden dauern, bis eine Entspannung in deinem gesamten System stattfindet.
Die Erfahrung zeigt: je mehr du verstehst, warum dein jetziges Leben so ist wie es ist, desto leichter wird es für dich, dein Leben in die Bahnen zu lenken, die dir gefallen.
Trauma-sensible Begleitung ist keine Therapie im herkömmlichen Sinn.
Sie ist eine sanfte Methode deinen Weg in ein entspanntes Leben mit mehr Lebensfreude zu gehen.
Sie ersetzt keine fachärztliche Untersuchung.
Copyright © 2025 veraWANNENMACHER – Alle Rechte vorbehalten.
Lebensfreude - Trauma lösen - Beziehung Paar Beratung - Saarland - Stress LÖSEN - Burnout - Hilfe nach Verena König Kreative Transformation - MET-Klopftherapie®
Auf dich wartet ein spannender Online-Fragebogen.
Wir setzen Cookies ein, um den Website-Traffic zu analysieren und dein Nutzererlebnis für diese Website zu optimieren.